Die in Klagenfurt geborene Harfenistin Ulrike Mattanovich absolviert ihr Musikstudium an der Musikhochschule Graz mit der Lehrbefähigung für Klavier und Harfe und dem Konzertdiplom mit Auszeichnung für Harfe.
Von 1990 bis 1992 studiert sie als Stipendiatin des Bundesministeriums am Moskauer Tschaikovskij-Konservatorium bei Prof. Vera Dulova.
Sie lebt seit 1992 als freischaffende Künstlerin in Wien.
Neben ihrer solistischen Konzerttätigkeit (u.a. bei den Salzburger Festspielen, beim Frühlingsfestival Lugano oder beim Carinthischen Sommer) und den zahlreichen Engagements bei namhaften Orchestern wie dem Gustav-Mahler-Orchester unter Claudio Abbado, den Wiener Symphonikern, dem RSO-Wien, dem Wiener Staatsopernorchester oder der Camerata Salzburg unter Sandor Vegh, Franz Welser-Möst, Roger Norrington u.v.m. tritt sie laufend als Kammermusikerin in verschiedenen Ensembles im In- und Ausland auf (Europa, GUS, USA).
Mitglied vom Johann-Strauß-Orchester Wien sowie von RECREATION – Großes Orchester Graz.
Sie erhielt Auszeichnungen wie den Würdigungspreis des Bundesministeriums sowie den Förderungspreis für Musik 1998 des Landes Kärnten.
Seit 1999 leitet sie die Harfenklasse am Landeskonservatorium Klagenfurt. Außerdem ist sie Initiatorin und künstlerische Leiterin der seit 2000 jährlich stattfindenden Harfenwoche Gmünd in Kärnten.